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Was heute wichtig ist

Die räumliche Distanzierung in der Zeit des Covid-19 Virus

Die räumliche Nähe zu anderen Personen im nahen Umkreis birgt derzeit sie Gefahr, sich mit dem Coronavirus anzustecken, wenn keine Entfernung von zwei Metern oder mehr eingehalten wird. Husten, Niesen oder nur das Ausatmen stellt eine Gefahr dar, während diese Personen miteinander kommunizieren. Um der Krankheit Herr zu werden, diese zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen, muss eine räumliche Distanzierung eingehalten werden. Diese Maßnahme dient dazu, Kontakte zwischen Menschen zu verringern, um damit die Anzahl von Tröpfcheninfektionen zu verringern, die den Virus übertragen.

Social distancing

Der Begriff des Englischem „social distancing” wird auch in deutschsprachigen Median eingesetzt. Damit wird impliziert, dass Personen einen gesellschaftlichen Abstand zueinander halten sollten, um sich nicht gegenseitig anzustecken. Es geht dabei allerdings nicht um eine soziale Isolierung von Personen, sondern der räumliche Distanzierung von Personen, die infiziert oder nicht infiziert sind, um der Verbreitung des Virus vorzubeugen.

Abstand halten

Die räumliche Trennung von Personen dient dem Ziel, Kontakte zwischen diesen zu begrenzen, um eine Distanz zu schaffen, um die Mortalität, Morbidität und die Krankheitsübertragung selbst zu minimieren. Die räumliche Trennung wird heute insbesondere durch das physikalische Abstandhalten, sowie der Vermeidung jeglicher körperlichen Kontakte von Personen, die voneinander einen Abstand von wenigstens zwei Meter haben sollten, wenn sie miteinander kommunizieren wollen ermöglicht, so sie sich verbal Information auszutauschen wollen. Vom Händeschütteln und Küssen muss unbedingt abgesehen werden, weil es das Virus anderenfalls weiter übertragen könnte. Die räumliche Trennung hat das Ziel, die Wahrscheinlichkeit von Kontakten zwischen Menschen zu verringern, um weitere Infizierungen zu verringern.

Die Online-Kommunikation mit Arbeitgebern und Freunden in dieser Zeit

Fast jeder hat heute ein Telefon oder Internet-Zugang. Man muss sich in der Zeit der Krise nicht weiter direkt treffen, um sich mit anderen Personen zu unterhalten. Leider kann man sich nicht weiter in einer Bar treffen, um sich bei einem kalten Bier zu unterhalten, weil diese geschlossen sind. Der Supermarkt um die Ecke ist aber weiterhin offen. Und bietet eine Auswahl an Bieren und anderen Getränken an. Somit bleibt niemand trotz der räumlichen Distanzierung allein. Er hat Bier, wie in einer Bar, und kann es trinken, während er sich online mit einem Freund unterhält, der auch ein Bier hat. Es gibt in Deutschland Facebook, GMX, Yahoo, Google, MAN und viele andere Dienste, mit denen man mit seinen Freunden oder dem Arbeitgeber in der Zeit der Krise in Kontakt bleiben kann.

Nicht nachgeben

Das Internet funktioniert trotz der Krise weiterhin. Online ist der Weg in der Zeit der Krise, um Kontakte zum Arbeitgeber und Freunden zu halten. Chatte mit deinen Freunden online. Sie mögen sich ebenso allein fühlen und sind froh, sich mit einem Freund unterhalten zu können. Der Arbeitgeber mag zudem anbieten, von zu Hause aus zu arbeiten, wenn zuvor im Büro am Computer gearbeitet wurde.

Die COVID-19 Krise – Wie erfolgreich von zu Hause aus arbeiten

Unternehmen der ganzen Welt haben obligatorisch die Fernarbeit aufgrund der COVID-19 Virus Pandemie eingeführt, um die Verbreitung des Virus in Betrieben einzudämmen. Egal, ob Neuling oder ein „Work from home“ Veteran, hier erfahren Sie, was Sie tun müssen, um trotzdem produktiv für das Unternehmen in dieser ungewissen Zeit zu arbeiten.

Work from home Richtlinien

Ob Google, Microsoft, Twitter, Hitachi, Apple, Amazon, Chevron oder Spotify. Von Großbritannien, der USA, Japan, bis zu Südkorea, sind dies alle weltweit bekannte Unternehmen, die in den letzten Wochen oder Monaten im Zuge der Verbreitung von Covid-19 Virus verbindliche „Work from home“ Richtlinien eingeführten. Deren Devise ist, „Bleib zu Hause“. Es ist derzeit anzunehmen, dass die Verlagerung in das „Home Office“ für viele Arbeiter über eine lange Zeit zu einer neuen Normalität wird, da die Weltgesundheitsorganisation bekannt gab, da das Coronavirus offiziell den Status einer Pandemie erreichte, welche Monate lang anhalten kann.

Online von Zuhause aus arbeiten

Viele Mitarbeiter, die zum ersten Mal von zu Hause aus arbeiten, müssen herauszufinden, wie sie sich in dieser neuen Umgebung zurechtfinden, die möglicherweise nicht ihrer Produktivität dient, um trotzdem erfolgreich bei der Arbeit zu sein. Es gibt jedoch Möglichkeiten, bessere Ergebnisse zu erzielen. Diese vermeiden es, dass Arbeitnehmer in ihrer Einsamkeit zu Hause verrückt werden. Von der Einrichtung eines guten Arbeitsbereichs zu Hause, bis hin zur Art und Weise, wie Arbeiter mit ihrem Team kommunizieren, gibt es weitere Möglichkeiten, das Problem zu umzugehen.

Die Online-Kommunikation mit dem Unternehmen starten

Coronavirus oder nicht, der Schlüssel zur erfolgreichen Arbeit von zu Hause aus bedingt eine klare Kommunikation mit dem Chef, um zu erkennen, was vom Mitarbeiter erwartet wird. „Ich habe wirklich klare Erwartungen an die tägliche Kommunikation“, sagt Barbara Larson, Professorin für Management an der Northeastern University in Boston, die die Fernarbeit studiert.

Den Manager remote erreichen

Die meisten Arbeiter verbrachten ihre Zeit in der Vergangenheit in der unmittelbaren Nähe ihres Chefs. Das bedeutet, dass die Kommunikation untereinander einfach und mühelos war. Bei Remote-Arbeiten ist dies weniger wahrscheinlich und schwieriger, falls der Arbeitsplatz nicht mit Plätzen für Remote-Arbeiten ausgestattet ist. Der Chef ist möglicherweise nicht daran gewöhnt, seine Mitarbeiter virtuell zu kontaktieren. Oder das Unternehmen verfügt über keine einsatzbereite Tool-Suite für Remote-Mitarbeiter, zu denen beispielsweise die Chat-App Slack oder die Videokonferenz-App Zoom gehören.

Ergebnis einer Studie, von zu Hause aus zu arbeiten

Aber selbst für diejenigen, die an der Arbeit von zu Hause gewöhnt sind, können sich bei der Arbeit von zu Hause aus unstrukturiert und isoliert fühlen. Im Jahr 2019 ergab eine Studie einer Online-Markenentwicklungsagentur bei einer Anfrage von 2.500 Remote-Mitarbeitern von verschiedenen Unternehmen an, dass die Einsamkeit die am zweithäufigsten gemeldete Herausforderung von 19 Prozent der Befragten war. Diese kann dazu führen, dass einige Mitarbeiter von Unternehmen, die online arbeiten, sich weniger motiviert und produktiv fühlen.

Covid-19 — eine heikle Angelegenheit für Hundebesitzer

Viele Menschen fragen sich: Was ist, wenn Ausgangssperren gelten? Dies ist eine wichtige Frage und bewegt viele Hundebesitzer. Hier entsteht das Problem, ob Tierbesitzer ihren Vierbeiner noch ausführen dürfen. Der derzeitige Stand besagt, dass, solange die Quarantäne nicht verfügt ist, der Tierhalter weiter mit seinem Hund spazieren gehen kann. Jedoch ist bisher in vielen Gemeinden das Gassi gehen mit dem Haustier noch gestattet — durchaus könnte es aber zu Einschränkungen kommen. Bundesländer, die betroffen sind, sollten sich über die Regeln informieren.

Häusliche Quarantäne — was wird mit dem Vierbeiner?

Ist häusliche Quarantäne angeordnet, dürfen Haus oder Wohnung nicht mehr verlassen werden. Wer einen Garten hat, darf diesen mit dem Tier weiter zu Gassirunden gebrauchen. Für viele Vierbeiner reicht dieser Auslauf in der Regel nicht aus. Betroffene können Bekannte im Notfall bitten, den Hund an der langen Leine auszuführen. Damit keine Übertragung möglich ist, sollten diese dafür eigenes Hundegeschirr und Halsband nutzen. Hundesitter dürfen jedoch die Wohnräume nicht betreten und der Hundebesitzer darf die Wohnung nicht verlassen.

Regelverstoß —was passiert?

Wer die vorgeschriebenen Regeln nicht einhält, kann mit Freiheits- oder Geldstrafen geahndet werden. Auf eigene Verantwortung sollten jedoch die Menschen zu Hause bleiben, sobald die Quarantäne verhängt wurde. Denn es sind Maßnahmen zum eigenen Schutz und der anderer Mitmenschen. Tierbesitzer die Hilfe brauchen können sich zudem im Notfall an einen Tierschutzverein, der sich in Reichweite befindet, wenden.

Mein Tier ist krank — was tun?

Tierkliniken sowie Tierärzte sind auch in diesen Zeiten geöffnet, um das Haustier entsprechend medizinisch zu versorgen. Ein vorheriger Kontakt zum Tiermediziner ist wichtig, um Maßnahmen die das Tier betreffen zu besprechen. Achtung: Tierbesitzer sollten nur dann zum Veterinär gehen, wenn es tatsächlich erforderlich ist.

Fazit

Es ist bisher nicht bewiesen, dass Vierbeiner Überträger von Covid-19 sind. Und es ist nicht belegt, dass unsere Haustiere das Virus auf Menschen oder andere Tiere übertragen können. Indessen sollten Tierbesitzer das Thema im Blick behalten.

Covid-19 — Hunde im Homeoffice

Auch für viele Vierbeiner hat sich derzeit der Tagesablauf verändert. Konnten bis vor Kurzem noch Angestellte ihr Haustier mit ins Büro bringen und wurde es von anderen Mitarbeitern ausgeführt, ist dies derzeit kaum noch möglich. Auch sie sind zur Heimarbeit verdonnert.

Aktiven Hunden, die mit Artgenossen gerne und viel Zeit draußen verbringen, könnte derzeit auch die Decke auf den Kopf fallen. Denn der gewohnte Aktivitätspegel ist für manche weggefallen. Daher ist es wichtig, den Vierbeiner mit ausreichend Spielen zu beschäftigen. Eine körperliche und geistige Auslastung tut jedem Haustier gut.

Schnüffelspiele

Die lieben Hunde besonders, denn das Tier verlässt sich vorrangig auf seinen Geruchssinn. Vor allem Leckerli-Suchspiele sind beim Vierbeiner beliebt. Je verzwickter die Verstecke, desto mehr Freude und Motivation zeigen Hunde beim Suchen. So geht’s: Beginne mit leichten Übungen und werfe die Leckerchen auf den Boden. Hat das Tier verstanden, dass es suchen soll, dann lassen sich die beliebten Schleckereien unter einem Kissen, in einem Karton oder in einer zusammengerollten Decke verstecken. Hat der Vierbeiner das Versteck aufgespürt, darf er den Leckerbissen verspeisen.

Slalom durch die Beine des Herrchens

Damit können Zweibeiner die Konzentration des Tieres fördern und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dies ist zudem förderlich für die Hundeerziehung. Es werden lediglich ein paar Leckerlis zur Belohnung benötigt. So geht’s: Ein Bein vor das andere stellen, um einen Durchgang zu ermöglichen. Hierbei sind Leckerchen ein gutes Lockmittel. Dann einen Schritt gehen, um das andere Bein nach vorne zu bringen und so weiter.

Denkspiele

Denkspiele fördern die Intelligenz des Vierbeiners. Diese sind nötig, damit der Hund nicht geistig verkümmert. Auch für Senioren sind diese Spiele hervorragend geeignet. Hierfür eignen sich speziell Schiebespiele, bei denen die Fellnase einen Schieber bewegen muss, um an das begehrte Leckerli zu kommen. Beliebt ist ebenfalls der Leckerliball, der durch hin und her rollen, ein Leckerli zum Vorschein bringt. Zweibeiner können zudem Leckerchen unter einem Becher verstecken, die das Haustier dann umwerfen oder beiseite schubsen muss, bis er die Gaumenfreude gefunden hat.

Fazit

Tierbesitzer können viel mit ihren Hunden unternehmen und auch Abwandlungen von manchen Spielen bringen den Verstand in Schwung. Jeder Hundehalter weiß selbst am besten, was dem besten Freund des Menschen Spaß macht, sodass er selbst interessante Spiele kreieren kann wie etwa eine aufregende Duftspur zu legen. Jedoch sollte es mit den Leckereien nicht übertrieben werden und das Spiel sollte den Vierbeiner nicht überfordern. Zweibeiner sollten etwa 10 Minuten einplanen. Nimmt die Langeweile überhand, können die Schwierigkeiten gesteigert werden, was den meisten Hunden noch mehr Freude bereitet. Leckerlis können auch gut durch Futter ersetzt werden, um Bauchweh zu verhindern.